Bericht zum Treffen am 21.01.2019

Die Toastmaster vom Verdi Rhetorikclub haben sich am 21.01. aus der Winterpause zurückgemeldet. Bei unserem ersten Treffen des Jahres durften wir gleich acht Gäste begrüßen, die beispielsweise durch die ver.di-Mitgliederzeitung auf uns aufmerksam geworden sind. Ein so großes Interesse an unserem Club freut uns natürlich sehr und bestärkt uns, in dem was wir tun.

Gewohnt souverän hat Barbara durch den Abend geleitet. Aufgrund der vielen Gäste hat sie ausführlich die Rollen und einzelnen Agenda-Punkte vorgestellt, um ein klares Bild unserer Treffen zu schaffen.

Bei den Stehgreifreden zum Thema „Trinken“ haben wir gelernt, dass es ein Bierjahr gibt, in dem an 365 Tagen in Jahr Bier getrunken wird und wie man eine Stehgreifrede halten kann, in der ganz bewusst nur die Eingangsfrage aufgegriffen, dann jedoch durch Assoziation über ein völlig anderes Thema gesprochen wird.

Leider konnten wir bei unserem Jahresauftakt zwei Redeplätze nicht besetzen, wodurch das Treffen etwas kürzer ausgefallen ist. Die zwei vorhandenen Redebeiträge waren jedoch von hoher Qualität und sehr unterhaltsam.

Die erste Rede des Abends hielt Matthias über die vierte industrielle Revolution. Er beschäftige sich mit der Frage, was ein Damenschuh und ein Backstein gemeinsam haben. Die Antwort war für ihn eindeutig – die Digitalisierung. So findet jetzt auch in der Baubranche zunehmend die Digitalisierung Einzug. Das ist auch allerhöchste Zeit, denn in den letzten 25 Jahren konnte nur eine sehr geringe Produktivitätssteigerung verzeichnet werden. Werkzeuge wie das Building Information Modeling, kurz BIM, helfen dabei die Zeit- und Kosteneffizienz von Bauprojekten zu steigern. Weiterführende Informationen beispielsweise hier: https://www.pwc.de/de/industrielle-produktion/baubranche-aktuell-wachstum-2020-maerz-2018.pdf.

Im zweiten Beitrag thematisierte Claudia das neue Insider-Reiseziel Montenegro. Der perfekte Ort, um eine Natur- und Städtereise zu kombinieren und dabei nicht auf tausende deutschsprachige Urlauber zu treffen. Die Natur kann man beispielsweise in Europas längster und tiefster Schlucht – der Tara-Schlucht genießen. Diese weist außerdem ideale Bedingungen zum Wildwasser-Rafting auf. Obwohl Montenegro nicht zur europäischen Währungsunion gehört, hat der südosteuropäische Staat unilateral den Euro als offizielles Zahlungsmittel eingeführt.

Das nächste Treffen findet am 04.02. um 17:30 Uhr, wie gewohnt im Gewerkschaftshaus, statt.
Wir hoffen, natürlich wieder genauso viele Gäste begrüßen zu können.

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