Bericht zum Treffen am 3.12.2018

Nach der gewohnten Begrüßung durch unseren Präsidenten Daniel und der Begrüßung der Gäste sowie Vorstellung der einzelnen Rollen des Abends durch den Moderator Janik, befanden wir uns schon Mitten im Toastmasters Treffen. Götz hatte die Moderation der Stehgreifreden übernommen und statt der gewohnten 1,5 minütigen Reden von 3 bis 4 Mitgliedern verteilte er Story Cubes an alle Mitglieder. Story Cubes sind Würfel mit verschiedenen Symbolen. So konnte jedes Mitglied 20 Sekunden etwas zu einer Geschichte beitragen wobei sein Würfelsymbol in die Geschichte verflochten werden musste. Vorgegeben wurde lediglich der erste Satz: “Wenn einer eine Reise tut…” Herausgekommen ist eine heitere Geschichte darüber was alles möglich ist wenn man auf einem Berg steht und einen Kometenschwall und das Sternbild des Elefanten sieht. Quasi über Nacht reisten wir in der Geschichte von Island über Esslingen auf den Weihnachtsmarkt wo es gegrillte Dinosauriereier gab und weiter zum Schönbuchtuchturm. Von dem aus wir in einem See ein U-Boot vor Anker liegen sahen. Da der See jedoch so flach war konnte das U-Boot nicht untertauchen, dafür aber über die Baumkronen gleiten.

Ein weiteres Highlight des Abends war ein Gast der sich bereit erklärte während der Reden sogenannte sketch notes zu zeichnen. Diese sind im Folgenden bei den einzelnen Reden abgebildet.

Passend zu unserer Stehgreif-Geschichte hielt Claudia ihre Rede “Astronomie – thinking out of the box”. In Ihrer Rede haben wir vieles über den Sternennebel Orion gelernt der quasi eine Reise in unsere irdische Entstehungsgeschichte darstellt und seinen Namen von einem griechischen Gott und Jager erhalten hatte der zu viel mit seiner Jagdkunst prahlte. Übrigens jetzt im Dezember ist Orion am besten zu erkennen. Ein Blick durch ein Teleskop lohnt sich also!

Gefolgt von Claudia sprach Martin über emotionale Intelligenz. Er fragte sich was denn der richtige Führungsstil sei und kam zu dem Ergebnis das es auf die Frage keine allgemeingültige Antwort gibt. Jedoch gibt es, basierend auf dem Artikel ‘what makes a good leader’ von Goleman, vier Eigenschaften die gute Führungskräfte brauchen und zwar: Ich-Bewustsein, Selbstmanagement, Empathie und emotionale Intelligenz. Dazu hier noch ein Artikel dazu.

Die letzte Rede hielt Alexander über die „Mutter der Social-Skills der Face-to-face Kommunikation“. Er gab wertvolle Tipps und Tricks wie man sich durch die drei Phasen eines Gesprächs manövriert: wie komm ich rein, wie bleib ich drin und wie komme ich raus? Er erklärte, dass wir steht’s mit offenen Augen durch die Welt gehen sollen, denn oft kann schon ein kleiner Anhänger oder eine Kette der Aufhänger für ein anregendes Gespräch sein. Eine sehr elegante Möglichkeit sich jedoch wieder vom einem Gesprächspartner loszueisen ist es, eine dritte Person mit dazu zu holen und sich dann nach einiger Zeit höflich zu entschuldigen wenn das Gespräch mit dem neuen Gesprächspartner in Fahrt gekommen ist.

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